Es ist schon ein paar Tage alt, dieses Jahr. Wie ist es bis jetzt gelaufen? Sind Sie zufrieden?
Wenn ja, was macht Ihre Zufriedenheit aus?
Wenn nein, was werden Sie tun, damit Sie zufriedener werden?
Würden Sie gerne zufrieden sein? Dürfen Sie das überhaupt? Kann man jemals zufrieden sein, angesichts des eigenen und fremden Versagens?
„Könnt ich zum Augenblicke sagen, verweile doch, du bist so schön…“
lässt Goethe Faust sagen. Eine schwierige Sache ist das mit der Zufriedenheit: wann sind wir zufrieden? Gibt es jemals diesen Augenblick, in dem einfach alles passt? Und selbst, wenn in meinem Leben einmal alles, wirklich alles passen würde (und das bezieht auch den Hormonstatus, die Mondphase und den Kontostand ein), bleibt dann nicht immer noch der Nahe Osten, die Klimaerwärmung und der Hunger auf der Welt?
Macht Zufriedenheit faul? Ist Selbstzufriedenheit nicht eine Ausrede?
Ich glaube, dass wir uns alle entwickeln wollen, dass wir ständig auf der Suche sind nach dem Besseren, dem guten Leben. Mit sich zufrieden zu sein bedeutet nicht, sich auf den Lorbeeren auszuruhen, sich mit dem Erreichten zufrieden zu geben sondern aufzuhören, sich ständig selbst zu kritisieren und damit zu blockieren.
Selbstliebe: mit sich einverstanden sein, gerade, wenn nicht alles toll ist.
Liebe bedeutet, jemanden so anzunehmen, wie er/sie ist. Und das gilt auch für sich selbst. Es bedeutet nicht (nur), sich großartig zu finden, sich für toll oder super zu halten sondern es bedeutet, dass man sich so, wie man eben heute drauf ist, akzeptiert und nicht verurteilt. Dazu ein anderes Mal mehr.
Wenn Sie sich darüber oder über ein anderes Thema gerne mit mir unterhalten wollen, bitte kontaktieren Sie mich: rufen Sie mich an oder machen Sie online einen Termin aus. Ich freue mich, mit Ihnen zu arbeiten!
Schlagwörter: Selbstfürsorge, Selbstliebe, Zufriedenheit
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