Verdrängung

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Ich habe vor kurzem darüber geschrieben, wie es Ihnen gelingen kann, Ihr äußeres und inneres Leben in Ordnung, und damit zur Ruhe zu bringen. Aber auch wenn Sie daran gearbeitet und einiges geschafft haben, kann es sein, dass Sie dennoch nicht wirklich ausgeglichen und gelassen sind.

Liegt noch etwas „unaufgeräumt“ herum?

Das könnte daran liegen, dass es bei den meisten Menschen Geschehnisse gibt, an die man am liebsten gar nicht denken mögen, die peinlich sind, blamabel oder schmerzlich,  auf jeden Fall unangenehm. Das kann in der Kindheit geschehen sein, in der Pubertät, lange her oder auch erst vor kurzem. Was uns unangenehm ist, verdrängen wir lieber.

Was würden Sie am liebsten ungeschehen machen oder vergessen?

Alleforgive-208824_1280s in unserem Leben möchte liebevoll betrachtet werden, damit es zu einer Versöhnung damit kommen kann. Nichts können wir ungeschehen machen, aber wir müssen auch nicht mit dem Schmerz leben, selbst wenn er vergraben ist. Alles Ungeklärte holt uns eines Tages ein, wir „stolpern“ über die Dinge, die wir unter den Teppich gekehrt haben!

Versöhnung tut gut!

Versöhnen können wir uns aber nicht nur mit anderen Menschen sondern vor allem mit dem Leben, das oft schicksalshaft Schwieriges in unser Leben bringt. War es früher so, dass Menschen Gott für Schicksalsschläge verantwortlich gemacht haben, und darin einen Sinn finden konnten, ist das heute eher selten geworden. Wir wissen nicht, warum Dinge geschehen, und oft können wir erst lange nachher sehen, was daraus auch Gutes erwachsen konnte.

Versöhnung auch mit sich selbst!

Wir können uns verzeihen, was wir getan haben, was wir auch dazu beigetragen haben, dass Dinge schlecht ausgegangen, Beziehungen gescheitert oder Projekte misslungen sind. Fehler zu machen gehört zum Leben und zum Lernen dazu. Richtig schade wäre nur, wenn Sie entweder nichts tun würden aus lauter Angst, etwas falsch zu machen oder wenn Sie auch Ihren Fehlern nicht lernen würden. Alles andere ist undramatisch und ein Schritt auf dem Weg zum Ziel.

Scheitern ist Marktforschung auf dem Weg zum Erfolg!

 

 

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