Körper, Geist und Seele: untrennbare „Dreifaltigkeit“ der Menschen.
Wir können niemals einen dieser Bereiche nutzen ohne dass die anderen beiden reagieren: Alles, was wir denken, hat Auswirkungen auf die Seele und den Körper. Jede Bewegung, die wir machen, verändert unsere Gefühle und Gedanken. Alle Stimmungen beeinflussen unseren Körper.
Probieren Sie es aus:
Ziehen Sie die Mundwinkel nach oben und erleben Sie, wie sich das anfühlt. Oder gehen Sie gebückt und schlürfend, spüren Sie dabei Ihre Emotionen und beobachten Sie, welche Gedanken Sie haben. Ein anderes Experiment ist es, mit den Gedanken und ihren Auswirkungen zu beginnen: denken Sie an etwas Trauriges / Lustiges / Aufregendes und achten Sie auf eine Veränderung Ihre Haltung.
Der Körper drückt aus, was die Seele sagen will.
Dass es uns gut geht, zeigt sich das an unserem Körper: Wir lächeln, sind fröhlich, haben eine gute Haltung. Umgekehrt gilt aber auch: Wenn es uns körperlich nicht gut geht, kann es leicht sein, dass die Seele sich zu Wort meldet.
Psychosomatik – was ist das?
Häufig wird das Wort „psychosomatisch“ als „ich bilde mir das nur ein“ oder „ich hab nichts“ verstanden, aber das ist eine falsche Interpretation (auch wenn so manche ÄrztInnen das nicht so geschickt vermitteln können). Psychosomatisch bedeutet, dass die Seele einen Weg gefunden hat, ihre Unzufriedenheit auszudrücken.
Hören Sie Ihrer Seele zu, nehmen Sie sich ernst!
Ignorieren Sie diese Signale nicht, schlucken Sie nicht einfach ein paar Pillen oder kleben „ein Pflaster“ drüber, sondern fragen Sie sich, ob in Ihrem Leben alles in Ordnung ist, ob Sie genug Zeit zum Entspannen haben, ob Sie Entscheidungen vor sich her schieben, ob eine Veränderung in einem Bereich notwendig wäre. Fragen Sie sich, ob Sie zufrieden mit Ihrem Leben sind, oder einfach ausgedrückt:
Wie geht es mir eigentlich?
Enge, Druck, Angstzustände, Herzrasen, Atemnot, Todesangst – das muss nicht sein. Lassen Sie sich helfen, einen guten Umgang mit sich zu finden, dann regeln sich diese Symptome meist von selbst wieder. Reden Sie mit mir darüber (aber verzichten Sie nicht auf den Besuch bei der ÄrztIn!), kommen Sie auf ein Erstgespräch zu mir. Machen Sie sich Luft, Sie brauchen die zum Leben!