Archive for November 2016

24 Fragen über das Leben 2016: Woher kommen wir? 1. Dezember: Wasser.

30. November 2016

wave-1215449_1280Lange Zeit waren die Menschen davon überzeugt, dass Gott oder die Götter sie gemacht haben, es gab dazu viele Geschichten. Im antiken Griechenland aber wurde die Frage gestellt, ob das tatsächlich so sei.

Wasser ist der Grundstoff von allem.

Thales lebte 620 vor in Kleinasien, einer Hafenstadt namens Milet, und er stellte sich vor, dass alles aus dem Grundelement Wasser entsteht, eine Vorstellung, die naheliegend ist, wenn man bedenkt, dass wir zu etwa 60% aus Wasser bestehen und die Erde zu über 70% von Wasser bedeckt ist.

Wasser ist unsere Lebensgrundlage, wir brauchen es selbst zum Trinken, zum Kochen und zum Waschen, um unsere Nahrungsmittel zu bewässern.

Wasser ist Leben.

Wasser ist auch Genuss, beim Schwimmen, Tauchen, Bootfahren, Surfen oder in der Badewanne oder im Whirlpool genießen wir die Leichtigkeit, die wir im Wasser haben.

Und Wasser ist Schönheit: wir lieben es, auf fließendes Wasser zu schauen bei einem Bach oder Wasserfall, wir mögen das stehende Wasser, wenn sich die Umgebung darin spiegelt.

Wasser ist aber auch Gefahr: Überschwemmungen, Tsunamis, Starkregen können viel kaputt machen.

Nimm dir heute Zeit, das Wasser zu spüren: im Trinken, beim Duschen, beim Kochen oder beim Schauen in ein Gewässer in deiner Nähe.

24 Fragen über das Leben 2016

28. November 2016

Wie im vorigen Jahr lade ich Sie ein, mit mir im Advent über das Leben nachzudenken. Heuer möchte ich die „großen Fragen der Menschheit“ mit Ihnen durchdenken:

banner-1002456_1920Woher kommen wir?

Was sind unsere Wurzeln, wie sind wir entstanden, woraus sind wir?

Wer sind wir?

Was ist der Mensch? Was macht mich aus? Wie sehe ich mich als Frau / Mann?

Wohin gehen wir?

Worauf können wir hoffen? Was steht uns bevor? Was bedeutet das für unser Leben?

Wie sollen wir leben?

Wie kann das Leben so gelingen, dass wir mit uns, mit einander und mit der Welt gut umgehen, dass wir verantwortungsvoll und zufriedenstellend leben und lieben?

………

Denken Sie mit mir gemeinsam darüber nach, ich lade Sie auch ein, die eigenen Kommentare dazu abzugeben, Ihre Sichtweise mit mir (und anderen) zu teilen.

Nutzen Sie diese (stille) Zeit, um sich selbst ein Stück näher zu kommen!

Macht und Ohnmacht

21. November 2016

money-619019_1280Was denkst du über die Mächtigen und Reichen dieser Welt? Über Politiker, Herrscher, Unternehmer und Top-Manager? Über die Entwicklungen der letzten Zeit? Was denkst du darüber? Wie stehst du zum Kapitalismus, zum Nationalismus, zu rechten oder linken Bewegungen?

Wirst du wählen gehen? Warum? Was erwartest du von der Zukunft?

Oder denkst du, dass es egal ist, weil wir sowieso keinen Einfluss haben? Weil „die da oben“ (wer auch immer das sein soll) es sich schon richten werden? (Geh trotzdem wählen: einer gewinnt auf jeden Fall, und die Wahrscheinlichkeit, dass deine Stimme etwas bewirkt, lebt nur, wenn du sie auch abgibst!)

Fühlst du dich machtlos?

Im Moment ist es ziemlich in, wütend zu sein auf „die da oben“, das „Establishment“, auf die, die anscheinend alles machen können. Als Reaktion ziehen sich viele Menschen in ihr Privatleben zurück: wie viele FB-Likes bekomme ich, was brauche ich zu meinem ganz persönlichen Glück, wie kann ich meine Schäfchen ins Trockene bringen? Sie beschäftigen sich nur mit dem, was sie im Moment direkt betrifft, und kümmern sich nur um die, die ihre FreundInnen und ihre Familien sind.

Wir fühlen uns ohnmächtiger als wir in Wirklichkeit sind!

 

away-1020437_1280Es wird uns vorgegaukelt, dass wir keine Macht hätten. Aber Macht kommt von machen: wir können immer etwas machen. Wir können im Kleinen, Privaten, etwas machen, aber auch im Großen, Politischen. Wir sind aufgefordert, Zeichen zu setzen: Freundlichkeit und Offenheit zu leben, Respekt und Toleranz zu zeigen, Freiheit zuzulassen und Großherzigkeit im Geben und Denken zu üben.

Ohnmachtsgefühle werden absichtlich geschürt, aus politischem Kalkül. Wir sind es nicht. Menschen, die sich ohnmächtig fühlen, sind manipulierbar. Denen kann man Angst machen, die sind bereit, sich einem Führer anzuvertrauen. Das entmündigt dann.

Wir sind nur dann ohnmächtig, wenn wir unsere Macht abgeben!

Lass das nicht zu. Sei mündig. Mach etwas! Wir sind stark und mächtig, wir können machen, was wir für richtig finden.

Kritik von anderen

14. November 2016

index-315754_1280Fühlst du dich verletzt, wenn andere etwas an dir auszusetzen haben, wenn du kritisiert wirst?

Es gibt Kritik, die hilfreich ist: wenn sie nicht zerstörend sondern unterstützend gebracht wird: „Schau, das könntest du noch besser machen, für dieses Problem muss es andere Lösungsmöglichkeiten geben, deine ist nicht hilfreich …“

Diese Kritik ist wichtig, sie hilft dir, dich weiter zu entwickeln und zu lernen!

Dann gibt es natürlich noch die, die einfach nur verletzend ist, die zerstörend ist, die wir, selbst wenn sie inhaltlich angebracht ist, nicht verwerten können: „Du bist dumm, du kannst gar nichts, du wirst es nie zu etwas bringen!“ Diese Art der Kritik ist meist allgemein, wenig konkret und zielt mehr auf deine Person als auf dein Verhalten.

Diese negative Kritik hören wir am besten gar nicht, oder nehmen sie als Ausdruck des Charakters der Person, die sie gesagt hat.

Aber die Art, wie du Kritik wahrnimmst, kann auch ein Spiegel deiner geringen Selbstliebe oder deiner Unsicherheit sein.

unsure-315080_1280Solange du dich nicht selbst liebst und mit allem annimmst – gut und schlecht – , wird dich jede Kritik treffen, auch wenn sie aufbauend und positiv gemeint ist.  Du machst Dinge ungeschickt oder sogar manchmal falsch, daran kann man nichts ändern. Wir sollen versuchen, sie gering zu halten und an uns zu arbeiten, aber:

Fehler sind die Regel und nicht die Ausnahme.

(So wie es nie gelingen wird, dass bei einer Wahl, an der 100.000 Wahlhelfer beteiligt sind, alle 100% perfekt arbeiten, in keinem Land der Welt!)

Lerne, dich mit deinen Fehlern liebevoll zu akzeptieren und auszuhalten, dass du – wie alle anderen auch – nicht perfekt bist.

Genau so, wie ich bin, bin ich das Beste, was dem Leben zum Thema Mensch eingefallen ist!

(Und alle anderen auch!. Das Leben hat eine witzige Fantasie :))! )

Wenn Sie zu diesem oder einem anderen Thema mit mir reden möchten, freue ich mich, wenn Sie das tun. Rufen Sie mich an, mailen Sie mir oder machen Sie online einen Termin mit mir aus, ich versuche immer, möglichst zeitnah einen Termin für ein Erstgespräch zu finden. 

 

Einladung zum Praxisfest

7. November 2016

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Tag der offenen Türe
Praxisfest 

Vernetzungsmöglichkeit

Freitag, 11. 11. 2016, von 11 bis 19 Uhr

Zu jeder vollen Stunde bieten wir Ihnen die Möglichkeit, an einem Programmpunkt teilzunehmen, der ca 15 – 20 Minuten dauern wird, die Einteilung sehen Sie nebenan.
Dazwischen ist Zeit, um zu plaudern, einander kennen zu lernen oder auch eine Schnupperbehandlung bei Ursula Reisinger zu genießen: sie bietet sowohl Shiatsu-, wie auch Holistic Pulsing- und Nuad Thai Yoga-Behandlungen an, für die Sie sich einfach eintragen, sobald Sie da sind.
Es wird einen Vernetzungstisch geben, an dem Sie Ihre Visitenkarten oder Folder auslegen können, bitte nutzen Sie gerne diese Möglichkeit! 

11.00: Eröffnung des Festes
12.00: Gruppenhypnose
13.00: Möglichkeit der Vorstellung
14.00: Einführung Kundalini Yoga
15.00: Information Traumatherapie
16.00: Psychologische Diagnostik
17.00: Präsentation der „Opferrolle“
18.00: Möglichkeit der Vorstellung
19.00: Abschluss mit Musik
Kommen Sie vorbei, lernen  Sie mich und meine KollegInnen kennen, nutzen Sie die Gelegenheit, an einem Programmpunkt teilzunehmen und am eigenen Leib etwas auszuprobieren oder sich selbst und/oder Ihre Organisation / Praxis vorzustellen.

Wir feiern gemeinsam als Praxisgemeinschaft:

Ursula Reisinger, Dipl. Shiatsupraktikerin
Hannes Waldauer, Klin. und Gesundheitspsychologe
Maria Kubin, Psychotherapeutin

Präsentation der „Opferrolle“

Viele Menschen befinden sich immer wieder in der vielzitierten Opferrolle und versuchen, sie zu verlassen.

Damit ist jetzt Schluss:
ab sofort wird sie gefeiert!

Freuen Sie sich auf eine lustige Opferrolle,
und nehmen Sie sich eine für zuhause mit!

Lassen Sie sich überraschen!