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In die Zukunft schauen, im Augenblick leben

20. Januar 2016

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Einladung zum Achtsamkeitsnachmittag am 

Freitag, 29. Januar, 16 bis 19 Uhr

in der Praxis am Schillerplatz.

Diesmal unter dem Thema: In die Zukunft schauen, im Augenblick leben.

Was erwarten wir für das kommende Jahr? Worauf freuen wir uns, was befürchten wir? Was können wir tun, damit sich unsere Erwartungen erfüllen? (Was tun wir auch, damit die Befürchtungen wahr werden – leider?)

Visionen sind gut, sie zeigen uns eine Richtung, in die wir unterwegs sein können.

Wir werden mit Atemübungen, Genusstraining, Mandalamalen und verschiedenen anderen Übungen die Gegenwart erleben, im Moment sein. Dabei wird auch für die Vorausschau auf das kommende Jahr Platz sein, wir versuchen dabei, die Balance zwischen Planung, Erwartung und Achtsamkeit zu halten.

Indem wir unsere Gegenwart umwandeln, verwandeln wir auch unsere Vergangenheit.  (Thich Nhat Hanh)

Achtsamkeit ist eine alte Weisheit, die neu entdeckt wird. Es geht dabei darum, mehr im Hier und Jetzt zu leben als in der Vergangenheit (glückliche oder traurige Erinnerungen)  oder in der Zukunft (Sorgen um später).

Im jetzigen Moment findet das Leben statt, nur hier und jetzt. Die Vergangenheit dürfen wir vergangen sein lassen, über die Zukunft können und müssen wir auch noch nichts wissen. Und da wir darüber nichts wissen, können wir auch nicht sagen, ob ein Ereignis, das gerade stattfindet, gute oder schlechte Auswirkungen haben wird. Deshalb sollten wir versuchen, es nicht zu bewerten. Jede Bewertung zieht uns in das Gefühl hinein, wir können uns kaum mehr distanzieren und verlieren so unsere Handlungsfähigkeit. Wenn wir uns dann auch noch vorstellen, dass es “immer so weitergehen” wird, dann erscheint uns alles einfach nur noch schlimm. Genau in solchen Situationen ist es hilfreich, nur im gegenwärtigen Moment zu sein und dadurch die große Sache in kleine Schritte zu zerlegen. Wenn wir dann die Lage annehmen, und auch unseren Widerstand da sein lassen, können wir mit der Situation besser umgehen.

 

Pfingsten – sich be-Geistern (lassen)

26. Mai 2015

Be-Geisterung Wir feiern diese Woche Pfingsten, ein Fest, mit dem wir nicht mehr viel anfangen können. Dabei geht es darum, dass es Hilfe gibt für das Leben hier auf der Welt:


Be-Geisterung.

Wofür können Sie sich begeistern? Was lockt Sie aus der Reserve?

der Mai, der Frühling, eine Verliebtheit

ein Mensch

eine Tätigkeit

die Natur

ein Buch, einen Film, ein Thema, Musik ….. ?

Es tut so gut, sich immer wieder von verschiedenen Dingen ansprechen zu lassen. Nicht immer scheint es das Leben gut mit uns zu meinen, aber dann hat es doch wieder so viel zu bieten. Darauf allerdings muss ich mich einlassen: ich muss es kosten, ausprobieren, mich inspirieren, mich beflügeln lassen: einen Baum umarmen, den Regen auf dem Gesicht spüren, mich von der Bewegung tragen lassen, ein Liebesgedicht aufsagen. Für mich ganz konkret: mein Cello umarmen, musizieren, Töne finden und eine Melodie daraus machen.

Wir sind reich, wir sind frei, wir können uns dem Leben in die Arme werfen. Immer wieder, heute, jetzt. Das Leben ist da – es wartet auf Sie!

  Gerne unterhalte ich mich mit Ihnen darüber, wie Sie das Leben auskosten können, entwickle mit Ihnen Möglichkeiten, das Leben mehr zu genießen und Begeisterung zu leben. Rufen Sie mich an oder machen Sie online einen Termin aus. Das Leben ist reich – genießen wir es!