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Ein gutes Jahr: Harmonie 2021

10. Mai 2021

Es ist Mai, gestern war Muttertag: das Jahr ist gut im Laufen. Der Sommer wird bald kommen, die Pandemie wird langsam, aber sicher, weniger bedrohlich und das üppige Grün um uns tut das Seine, gemeinsam mit der Wärme, die heuer lange auf sich warten hat lassen.

Für unser inneres Gleichgewicht ist es gut, ins Grüne zu schauen, denn das beruhigt und entspannt. (Das ist auch einer der Gründe, warum alles, was mit Operation zu tun hat im Krankenhaus, grün ist…!) Grün regt unsere Seele an, sich zu erholen, Kraft zu tanken, in Harmonie zu kommen.

Wenn wir uns zusätzlich im Grünen auch noch bewegen – und das kann, muss aber nicht anstrengend sein – hat das den doppelten Effekt, denn das lockert die Muskeln, und damit innere und äußere Verspannungen.

Es gibt Menschen, die können lange ruhig sitzen und meditieren, dabei dem Atem oder dem Klang der Welt lauschen. Das kann dann sehr hilfreich sein für die Entspannung, und wer das kann, wird das auch gerne und oft machen.

Es gibt aber auch Menschen, denen das lange Stillsitzen nicht so liegt, die unruhig und zappelig werden. Für diese Menschen ist es leichter, in Ruhe spazieren zu gehen, dabei die Gedanken genauso entspannt laufen zu lassen, dem Atem oder dem Klang der Welt zu lauschen.

Was auch immer Ihre spezielle Art der Meditation ist (und es gibt noch viele andere – ein Baby zu schaukeln, ein Fenster zu putzen, Gemüse zu schneiden, einen Marathon zu laufen, Rad zu fahren, Rasen zu mähen oder Tabellen auszufüllen), nehmen Sie sich immer wieder Zeit dafür.

Denn unsere Seele braucht diese Aus-Zeiten, um in Balance zu kommen, und das wieder ist notwendig für die innere Harmonie. Wenn wir diese haben, dann geht es uns gut. Und wenn es uns gut geht, dann geht es auch unserer Umgebung gut. Und wenn es unserer Umgebung gut geht, dann wieder ist das für uns ebenfalls gut. So ein schöner Kreislauf!

Aus allen kleinen Ritzen kommt das Leben, denn das sucht sich immer einen Weg. Aus dem Holz kommen die Blüten und Blätter, jedes Jahr wieder. Das Leben geht weiter und weiter und weiter.

Und das Leben nimmt uns einfach mit – das ist wirklich toll. Aber das Leben überfordert uns nicht, es lässt uns immer wieder Zeit zum Ausruhen und Atmen. Jede noch so schwierige Zeit hat ihre Ruhephasen, in denen der Schmerz oder die Anstrengung weniger groß ist. Nach jedem Tag kommt eine Nacht, nach jedem Winter ein Frühling, nach jedem Down kommt ein Up.

Und so lade ich Sie ein, sich in diesem Labyrinth, das „Leben“ heißt, für Ihr eigenes Wohlbefinden – und das Ihrer Umgebung – immer wieder Ruhephasen zu suchen, sodass Sie und Ihre Seele sich erholen können.

Das bringt Sie in Balance und Harmonie.

Sie haben es verdient, dass es Ihnen gut geht!

Mandala -Meditationspraxis

27. März 2017

mandala-1791741_1280Haben Sie auch schon Mandalas bemalt, vielleicht als Kinder, vielleicht im Erwachsenenalter? Was verbinden Sie damit? Haben Sie versucht, es einmal von innen nach außen, ein anderes mal von außen nach innen auszumalen? Oder erst  alle Felder, die Sie in einer bestimmten Farbe bemalen wollen, dann die nächsten?

Haben Sie Unterschiede bemerkt? Was macht es mit Ihnen, wenn Sie von außen nach innen malen? Oder umgekehrt? Oder nach den Farben? Mögen Sie regelmäßige Formen wie die auf diesem Bild oder lieber formlosere? Was haben Sie lieber: 40 verschiedene Farben oder nur 8? Macht es Sie ruhiger oder regt es Sie auf?

Mandalas sind eine Meditationsform – man nimmt sich Zeit, um sich mit etwas zu beschäftigen, das nutzlos, zweckfrei ist. Wo die Gedanken frei schweben können, wo es kein Richtig oder Falsch gibt. Wo man experimentieren kann, wie es einem besser gefällt.

Nehmen Sie sich gelegentlich Zeit, die „keinen Sinn“ hat, in der es um nichts geht. Unser Gehirn kann das gut brauchen. Vielleicht tut es auch gut, wenn Sie sich mit einschlafen schwer tun, das kann helfen, ruhiger zu werden, „herunter“ zu kommen.

Geben Sie sich Zeit – Ihr Gehirn, Ihre Konzentration, Ihre Geduld werden es Ihnen danken.

Schulbeginn – es geht wieder los!

12. September 2016

school-class-401519_1280Der Sommer ist vorbei, die Urlaubszeit ist vorbei, die Schule, das Arbeitsjahr beginnt wieder. Mit aller Hetze und allem Stress, den wir so gut kennen. Da kommen einem  Gedanken wie: „ich habe keine (oder zu wenig) Zeit“ oder „ich muss schnell dies oder jenes tun“.

Nimm dir jeden Tag eine halbe Stunde Zeit für das Gebet. Es sei denn, du hast viel zu tun: dann nimm dir eine ganze Stunde!

Das ist der Spruch eines Heiligen, der mir sehr klug erscheint. Gut, es muss nicht unbedingt Gebet sein, aber Zeit für Ruhe, Zeit für eine Meditation, von mir aus „Power-Napping“, jedenfalls Zeit für dich! Gerade, wenn viel zu tun ist: nicht weniger Achtsamkeit ist notwendig sondern mehr. Es klingt verkehrt, aber wir alle haben die Erfahrung gemacht, dass gerade in den arbeitsreichen Zeiten Ruhephasen besonders wichtig sind, um produktiv, aufmerksam und erfolgreich zu sein.

Du kannst meditieren, spazieren gehen, eine Weile in die Kerze oder ins Land schauen, tanzen, atmen, eine CD hören – du weißt selbst am besten, was du tun musst, um deiner Seele die Möglichkeit zu geben, die Balance zu finden, bei sich anzukommen.

pole-336715_1280Nimm dir Zeit, du hast genug davon.

Als Gott die Zeit gemacht hat, hat er genug davon gemacht, sagt ein irischer Spruch. Nimm sie dir, sie gehört dir. Niemandem sonst. Verschwende sie nicht, schlag sie nicht tot, verpasse sie nicht. Erlebe sie, immer wieder neu, und gib deiner Seele die Aufmerksamkeit, die sie verdient. Sie wird es dir lohnen!

Wenn Sie mit mir darüber sprechen möchten, freue ich mich darüber. Ich nehme mir gerne Zeit für ein Kennenlern-Gespräch, bei dem wir über alles reden können, was Sie daran hindert, Ihre Zeit zu genießen. Sie können online einen Termin ausmachen oder mich telefonisch oder über Mail kontaktieren. Nutzen Sie Ihre Zeit gut!

 

Adventszeit

20. November 2015

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Wieder kommt die „stillste Zeit im Jahr“, und ich lade Sie ein, mit mir ein Stück davon wahr werden zu lassen.

Ich mag den Advent.

Ich mag den Advent, denn er macht mir bewusst, wie wertvoll die Zeit ist. Jedes Jahr wieder wird Weihnachten, und jedes Jahr erleben wir es gleich – und auch wieder anders. Der Rahmen mag derselbe bleiben, die Traditionen, die Lieder, die Kerzen, der Baum, die Bescherung, ja oft sogar das Menü. Das ist fein, denn es gibt Sicherheit: alles ist so, wie es sein soll!

Aber etwas ist doch immer anders: wir alle sind ein Jahr älter geworden, die Kinder erleben Weihnachten bewusster, wir Erwachsenen sind um ein Jahr reicher an Erfahrung geworden. Menschen, die früher dabei waren, sind nicht mehr dabei, aus verschiedenen Gründen. Nichts ist so sicher wie die Veränderung!

Sich täglich Zeit nehmen für die Stille.

Ich lade Sie ein, sich inmitten dieses Gleichen und Wandelnden Zeit zu nehmen für das Hier und Jetzt, für den momentanen Augenblick. Dafür biete ich, wie schon in den vergangenen Jahren, einen guten Rahmen: die Advent-Achtsamkeit.

Jeden Tag von Montag bis Freitag, von 19.00 bis 19.30 lade ich ein, mit mir in der Stille zu sitzen, eine Kerze anzuschauen und auf den Atem zu achten. Einfach da sein, nichts müssen, schweigen.

Ich freue mich über alle, die mit mir meditieren. Sie brauchen sich nicht anzumelden, kommen Sie einfach,  läuten Sie bei Praxis am Schillerplatz und nehmen Sie teil. Wenn Sie wenig Erfahrung mit Meditation und Achtsamkeit haben, gebe ich eine kurze Einführung, sonst zünden wir einfach eine Kerze an und sitzen für ca 20 Minuten im Schweigen. Als Kostenbeitrag bitte ich Sie um 2 Euro.

Kommen Sie, machen Sie mit!

Ich würde mich freuen, wenn Sie einmal mit mir schweigen und diese schöne Dimension der Zeit erleben können! Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie mich gerne.