

Eigenlob stinkt – hast du das auch so gelernt? Wieso eigentlich? Und vor allem: gilt das für jede Art von Selbstlob?
Für was an dir und in deinem Leben kannst du dich aus ganzem Herzen loben? Was ist dir wirklich gut gelungen? Auch hier wieder: es müssen keine großartigen Dinge sein, die sonst niemand zustande bringt. Wenn es dir gelungen ist, ist es gelungen. Egal, ob andere Menschen das oder ähnliches auch geschafft haben.
Lob verdient nicht nur das Außergewöhnliche.
Wir schaffen so viel im Laufe eines Tages: wir stehen auf, ziehen uns (und manchmal auch andere) an, erledigen die Dinge, die zu tun sind, versorgen uns (und andere), behalten die meisten Sachen im Kopf, bringen Projekte zu Ende, legen uns am Abend wieder hin (und andere).
Das Gewöhnliche ist das, was zählt.
Es ist nichts peinlich oder verkehrt daran, auch mal sich selbst zu loben für all das, was einem so im Laufe der Zeit alles gelingt: vom Frühstück bis zum Großprojekt, von den kleinen Dingen zu den wichtigen Erledigungen. Alles setzt sich aus kleinen Schritten zusammen, und jeden davon hast du gemacht. Eine Reise von 1000 Meilen setzt sich aus zig-tausend kleinen Schritten zusammen.
Wie oft lobst du dich selbst ganz bewusst und aus vollem Herzen?
Du hast es verdient, Anerkennung und Lob zu bekommen. Das Eigenlob, das stinkt, ist das, das zu oft und zu Unrecht gemacht wird. Wo jemand um Anerkennung heischt, weil er/sie sich selbst nicht genug gelobt hat und das jetzt von außen braucht. So willst du nicht sein – also: lobe dich selbst. Vor dem Spiegel, schreib dir einen Brief! Lass dir von deinen FreundInnen dabei helfen, falls dir nicht genug einfällt. Die sind oft weniger kritisch als du selbst.
Wie wäre es mit einer „Lobpreis der/des …. (NN)?
Wenn Ihnen das schwer fällt oder wenn Sie gerne mit mir über ein anderes Thema sprechen wollen, tun Sie das! Machen Sie einen Termin mit mir aus, entweder über Telefon oder gleich direkt online! Ich freue mich darüber, wenn ich mit Ihnen reden darf.
3. bis 7. Juni 2015, Haus der Frauen in St. Johann bei Herberstein (Anmeldung)
Mögest du liebevoll verzeihend auf das schauen, was misslungen ist, wo du gescheitert bist, wo du versagt, dich und andere verletzt, wo du deine Fähigkeiten nicht genutzt, deine Stärke verleugnet und deine Schönheit vergessen hast.
Mögest du stolz und dankbar erkennen, was dir gelungen ist und was dir geschenkt wurde.
(Doris Gabriel)
Ich lade ein zu einer Selbstreflexion ohne Bewertung. Das, was Sie sind, was Sie ausmacht, was Ihre Stärken und Schwächen sind, was Ihre Geschichte und Ihre Träume sind, das darf sein. Es ist in Ordnung, die zu sein, die Sie sind! Schauen Sie in den Spiegel und erkennen Sie Ihre ganz eigene Schönheit!
Ich freue mich schon auf intensive Tage mit Ihnen / Euch, auf viel Zeit zum Ernstsein, aber auch zum Entspannen, Lachen und Plaudern.
Frauen, die in den Vorjahren mitgemacht haben, sagen, dass sie diese Tage sehr intensiv erlebt, sie die viele freie Zeit genossen und sie besonders geschätzt haben, sich ganz auf sich konzentrieren zu können. Der Morgenimpuls war interessant und hat Fragen aufgeworfen, mit denen sie sich tagsüber beschäftigen konnten, die Einzelgespräche waren dabei hilfreich. Die Abendrunde war spannend, weil sie erfahren haben, wie die anderen Frauen mit denselben Fragestellungen umgegangen sind und sie für sich gelöst haben.
Wer bin ich?
Was sehe ich, wenn ich in den Spiegel sehe?
Was sind meine Stärken, wo liegen meine Schwächen?
Was macht mich aus?
Was mag ich, was gefällt mir gar nicht?
Spieglein, Spieglein an der Wand –
wer ist die Frau da in diesem Gewand?
JedeR spricht irgendwie mit sich selbst, laut oder leise, manchmal einfach nur so, in Gedanken. Wir sagen Dinge wie “das hast du gut/schlecht gemacht”, “was bin ich doch für einE IdiotIn”, “ich muss jetzt wirklich einmal weitermachen”, …
Selbstgespräche dieser Art sind kein Zeichen, dass wir verrückt werden oder sind, sie sind ein ganz normaler Vorgang. Die Frage ist immer, wie man ihn gestaltet.
Wie gehe ich mit mir um?
Wie rede ich mit mir?
Viele haben keinen sehr netten Umgang mit sich selbst, sie beschimpfen sich, wenn sie etwas nicht gut (genug) gemacht haben, nennen sich alles mögliche – und wundern sich dann, dass sie kein gutes Selbstbewusstsein haben. Wie soll man auch, wenn man ständig beschimpft wird?
Die Frage ist ja nie, wie man mit sich umgeht, wenn man etwas gut gemacht hat. Obwohl das die meisten für so selbstverständlich halten, dass sie das gar nicht wertschätzen…
Aber so richtig spannend wird es dort, wo ich Fehler gemacht habe, mit meinen Schattenseiten konfrontiert bin. Erlaube ich mir, nicht perfekt zu sein? (Gegenfrage: ginge es überhaupt anders?)
Es ist klar, dass wir uns mit uns wohler fühlen würden, wenn wir alles gut machen würden. Wir alle wären froh, wenn wir erfolgreicher, netter, gelassener, fitter, gesünder, … wären. Aber das ist nicht das, was ich heute bin.
Ich darf mich heute so annehmen, wie ich heute bin. Erst dann wird es mir überhaupt erst möglich, morgen anders zu sein.
Reden Sie mit sich wie mit einer Freundin/ einem Freund. Ihr Selbstbewusstsein wird es Ihnen danken!
Wollen Sie besser mit sich umgehen? Machen Sie sich einen Termin für ein Gespräch aus! Am besten gleich online.