Archive for August 2016

Guten Morgen!

29. August 2016

girl-1245773_1280Mit welchen Gedanken und mit welcher Einstellung gehst du am Morgen in den neuen Tag?

Springst du gleich aus dem Bett oder drückst du viele Male auf den Sonne-Button? Stehst du leicht auf oder fällt es dir schwer?

Wie denkst du über diesen neuen Tag?

Was denkst du in den Minuten, bevor du aus deinem Bett steigst, über den kommenden Tag? Schaust du ihm offen entgegen oder würdest du am liebsten die Augen vor ihm verschließen? Wie hoch sind die Chancen dieses Tages, dich zu überraschen, dir Freude zu machen?

Es war einmal ein kleiner Tag, der lebte mit seinen Brüdern und Schwestern dort, wo alle Tage leben, bevor sie auf die Welt kommen…

So hat eine Geschichte begonnen, die ich vor langer Zeit gelesen habe. Dieser Satz ist mir in Erinnerung geblieben, anders als die Geschichte, die ich vergessen habe. Mir gefällt der Gedanke, dass Tage ein Leben haben, dass sie auf die Welt kommen und genau 24 Stunden Zeit, um mit den Menschen zu sein.

Wie findet er dieses Zusammensein mit dir? Macht es ihm Freude, heute mit dir zu sein? Erlaubst du ihm, dir zu gefallen?

Und wenn dieser Tag, wie bei „Täglich grüßt das Murmeltier“ immer wieder käme?marmot-874626_1280

Wie würdest du den heutigen Tag gestalten, wenn du annehmen müsstest, dass er sich unzählige Male wiederholen wird? Was würdest du tun, damit es eine schöne Aussicht wäre, den heutigen Tag zig mal wieder zu leben?

Du bist der/die SchöpferIn deines Lebens, und das zeigt sich HEUTE. Lebe den heutigen Tag bewusst, achte auf alles, was dir der Tag bringen will, auch wenn es nicht nur Freude ist. Der Tag, wenn er vorbei ist, geht dorthin, wo alle Tage hingehen – ins Nichts. Lass ihn nicht leer und sinnlos verschwinden!

Selbstlob

22. August 2016

font-533232_1280Eigenlob stinkt – hast du das auch so gelernt? Wieso eigentlich? Und vor allem: gilt das für jede Art von Selbstlob?

Für was an dir und in deinem Leben kannst du dich aus ganzem Herzen loben? Was ist dir wirklich gut gelungen? Auch hier wieder: es müssen keine großartigen Dinge sein, die sonst niemand zustande bringt. Wenn es dir gelungen ist, ist es gelungen. Egal, ob andere Menschen das oder ähnliches auch geschafft haben.

Lob verdient nicht nur das Außergewöhnliche.

Wir schaffen so viel im Laufe eines Tages: wir stehen auf, ziehen uns (und manchmal auch andere) an, erledigen die Dinge, die zu  tun sind, versorgen uns (und andere), behalten die meisten Sachen im Kopf, bringen Projekte zu Ende, legen uns am Abend wieder hin (und andere).

wanderer-455338_1280Das Gewöhnliche ist das, was zählt.

Es ist nichts peinlich oder verkehrt daran, auch mal sich selbst zu loben für all das, was einem so im Laufe der Zeit alles gelingt: vom Frühstück bis zum Großprojekt, von den kleinen Dingen zu den wichtigen Erledigungen. Alles setzt sich aus kleinen Schritten zusammen, und jeden davon hast du gemacht. Eine Reise von 1000 Meilen setzt sich aus zig-tausend kleinen Schritten zusammen.

Wie oft lobst du dich selbst ganz bewusst und aus vollem Herzen?

Du hast es verdient, Anerkennung und Lob zu bekommen. Das Eigenlob, das stinkt, ist das, das zu oft und zu Unrecht gemacht wird. Wo jemand um Anerkennung heischt, weil er/sie sich selbst nicht genug gelobt hat und das jetzt von außen braucht. So willst du nicht sein – also: lobe dich selbst. Vor dem Spiegel, schreib dir einen Brief! Lass dir von deinen FreundInnen dabei helfen, falls dir nicht genug einfällt. Die sind oft weniger kritisch als du selbst.

Wie wäre es mit einer „Lobpreis der/des …. (NN)?

Wenn Ihnen das schwer fällt oder wenn Sie gerne mit mir über ein anderes Thema sprechen wollen, tun Sie das! Machen Sie einen Termin mit mir aus, entweder über Telefon oder gleich direkt online! Ich freue mich darüber, wenn ich mit Ihnen reden darf.

Verdrängung

15. August 2016

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Ich habe vor kurzem darüber geschrieben, wie es Ihnen gelingen kann, Ihr äußeres und inneres Leben in Ordnung, und damit zur Ruhe zu bringen. Aber auch wenn Sie daran gearbeitet und einiges geschafft haben, kann es sein, dass Sie dennoch nicht wirklich ausgeglichen und gelassen sind.

Liegt noch etwas „unaufgeräumt“ herum?

Das könnte daran liegen, dass es bei den meisten Menschen Geschehnisse gibt, an die man am liebsten gar nicht denken mögen, die peinlich sind, blamabel oder schmerzlich,  auf jeden Fall unangenehm. Das kann in der Kindheit geschehen sein, in der Pubertät, lange her oder auch erst vor kurzem. Was uns unangenehm ist, verdrängen wir lieber.

Was würden Sie am liebsten ungeschehen machen oder vergessen?

Alleforgive-208824_1280s in unserem Leben möchte liebevoll betrachtet werden, damit es zu einer Versöhnung damit kommen kann. Nichts können wir ungeschehen machen, aber wir müssen auch nicht mit dem Schmerz leben, selbst wenn er vergraben ist. Alles Ungeklärte holt uns eines Tages ein, wir „stolpern“ über die Dinge, die wir unter den Teppich gekehrt haben!

Versöhnung tut gut!

Versöhnen können wir uns aber nicht nur mit anderen Menschen sondern vor allem mit dem Leben, das oft schicksalshaft Schwieriges in unser Leben bringt. War es früher so, dass Menschen Gott für Schicksalsschläge verantwortlich gemacht haben, und darin einen Sinn finden konnten, ist das heute eher selten geworden. Wir wissen nicht, warum Dinge geschehen, und oft können wir erst lange nachher sehen, was daraus auch Gutes erwachsen konnte.

Versöhnung auch mit sich selbst!

Wir können uns verzeihen, was wir getan haben, was wir auch dazu beigetragen haben, dass Dinge schlecht ausgegangen, Beziehungen gescheitert oder Projekte misslungen sind. Fehler zu machen gehört zum Leben und zum Lernen dazu. Richtig schade wäre nur, wenn Sie entweder nichts tun würden aus lauter Angst, etwas falsch zu machen oder wenn Sie auch Ihren Fehlern nicht lernen würden. Alles andere ist undramatisch und ein Schritt auf dem Weg zum Ziel.

Scheitern ist Marktforschung auf dem Weg zum Erfolg!

 

 

Erwartungen an das Leben

8. August 2016

sky-1188689_1280Die Hälfte des Sommers ist vorbei – wie war er bis jetzt? Mit welchen Erwartungen sind Sie in diesen Sommer gegangen, was davon hat sich erfüllt, was sollte – und kann! – noch auf Sie zukommen?

Die Hälfte des Jahres ist vorbei – wie war es bis jetzt? Mit welchen Erwartungen  sind Sie in dieses Jahr 2016 gegangen, was davon hat sich bis jetzt erfüllt, was sollte noch kommen?

Was können Sie dazu beitragen?

Viele Dinge sind außerhalb unseres Einflusses: das Wetter, die meisten politische Ereignisse, Klimakatastrophe, Amokfahrten und Terroraktionen. Das Schicksal, im weitesten Sinne.

Aber Vieles liegt auch an unseren Erwartungen: wir sehen das, was wir erwarten! Es ist erstaunlich und immer wieder spannend, wie sehr unsere Erwartungen unsere Wahrnehmung beeinflussen. Geben Sie einmal „Gorilla Experiment“ im Netz ein und schauen Sie das Video dazu an. Das hat meine Einschätzung über das, was wir für wahr halten sehr beeinflusst!

colorful-umbrellas-1492095_1280Wie denken Sie über das Leben?

Wir können nur schwer erwarten, dass wir Gutes und Positives erfahren, wenn wir Negatives und Schlechtes erwarten und vornehmlich wahrnehmen. Die Medien tun natürlich ihren Teil dazu, aber es liegt auch an uns, daran zu denken, dass das, was in den Nachrichten kommt, immer nur ein kleiner Teil dessen ist, was in der Welt geschieht. Es gibt schlimme Katastrophen, menschengemacht oder von der Natur verursacht, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Aber das ist nicht alles: es gibt immer mehr Positives als Negatives, im Großen wie auch in unserem kleinen Leben.

Suchen Sie das Positive!

CIMG9955Es ist nie weit: ein Sonnenstrahl, eine Tasse Kaffee, der Duft frischer Wäsche, eine Blume, ein Lächeln, ein nettes Wort. Es sind die vielen kleinen Dinge, die zählen! Und es gibt genug davon, in jedem Leben, an jedem Tag. Ich habe einmal gehört: wollen wir Goldgräber sein oder Mistkäfer? Wir finden das, was wir suchen!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie auf einem guten Weg sind: durch den Sommer, durch das Jahr, durch Ihr Leben. Wenn Sie es möchten, begleite ich Sie auch gerne ein Stück weit, bis Sie das Positive wieder sehen können. Es ist immer da, trotz aller Widrigkeiten! Reden Sie mit mir: kontaktieren Sie mich über das Telefon oder online. Ich freue mich darüber, mit Ihnen reden zu können!

 

 

Bist du … „in Ordnung“?

1. August 2016

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Ordnung hat eine doppelte Bedeutung:

Du hast dein Leben in Ordnung

Du bist in Ordnung, also gut so, wie du bist.

Ist es so, ist dein Leben und bist du in Ordnung?

 

Mein Vorschlag: nutze die Sommerzeit, um Ordnung zu schaffen:

Beginne vielleicht äußerlich:

In deinem Keller, in deinen Kästen und Abstellräumen. Auf deinem Schreibtisch, deinen Ordnern, deinen Fotos. Der „Ramschlade“ in der Küche. Der Ecke des Kleiderschrankes, wo die Sachen sind, die du nicht mehr anziehst (oder erst, wenn du wieder hineinpasst ;)! ). Den Spielsachen, die nicht mehr aktuell sind. Du weißt, wo.

read-369040_1280Und dann auch innerlich:

In deinen Gedanken, in deinen Gefühlen, in deinen Beziehungen. In deinen Tagesablauf, in deine Organisation, in deine Gesundheit, in deine Finanzen. Sprich über Dinge, die gesagt werden sollen. Schreib einen Brief, den du schon lange schreiben wolltest. Lasse eine Beziehung aufleben, die eingeschlafen ist.

Nimm dir Zeit!

Schreib Tagebuch, wenn dir das hilft, lies ein Buch, nimm dir Zeit für dich und deine Gedanken. Du führst mit dir eine Beziehung, die wichtigste in deinem Leben – gib ihr die Bedeutung, die ihr zusteht!

Vielleicht wollen Sie mit mir darüber sprechen, wenn es Ihnen schwer fällt, gewisse Dinge anzugehen. Manchmal ist es hilfreich, mit jemand Außenstehenden / Professionellen über Belange zu sprechen, in denen man sich verstrickt hat. Ich bin gerne bereit, mit Ihnen zu sprechen. Machen Sie sich einen Termin für ein Gespräch aus, entweder über das Telefon oder online, gleich direkt mit meinem Kalender.